Am 14. 03. 2025, dem sogenannten Pi-Day (hergeleitet von der englischen Datumsschreibweise 2025/3/14 – Zahl Pi=3,14), erlebten die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Wundschuh einen spannenden und lehrreichen MIN
Tag. In einer klassenübergreifenden MINT-Stunde arbeiteten die ersten und vierten Klassen gemeinsam an
verschiedenen Projekten, die die Themen LEGO Spike, BeeBots sowie die Arbeit mit „angreifbaren“ Zahlen in den Mittelpunkt stellten.
Die Veranstaltung förderte nicht nur das technische Verständnis, sondern auch das Teamwork zwischen den jüngeren und älteren Schülern. Die ersten Klassen hatten die Möglichkeit, von den vierten Klassen zu lernen und umgekehrt. DieseZusammenarbeit schuf eine positive Lernatmosphäre, in der die Kinder ihre Ideen austauschen und gemeinsam Lösungen finden konnten.
Ein zentraler Bestandteil der MINT_Stunde war das erste Programmieren. Die Schülerinnen und Schüler wurden in die
Grundlagen des Programmierens eingeführt, wobei der Fokus auf einem logischen, schrittweisen Aufbau nach Anleitung lag. Die kindgerechten Baupläne und Projekte ermöglichten es den Kindern, schnell tolle Ergebnisse zu erzielen. Innerhalb einer Schulstunde stand so manches Bauwerk funktionsfertig da und konnte quasi zum Leben erweckt werden. Die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen der Aufgaben sorgten dafür, dass sowohl die jüngeren als auch die älteren Schüler gefordert wurden.
Während an den BeeBots einfache Programmieranweisungen erlernt und erprobt werden konnten, galt es mit dem Bauplan von LEGO Spike Essentials bereits komplexere Herausforderungen zu meistern. Diese Differenzierung stellte sicher, dass alle Kinder auf
ihrem individuellen Niveau gefördert wurden und Spaß am Lernen
hatten.
Insgesamt war der PiDay an der Volksschule Wundschuh ein voller Erfolg. Die Kinder hatten nicht nur die Möglichkeit, ihre technischen Fähigkeiten zu erweitern, sondern auch wertvolle soziale Kompetenzen zu entwickeln. Teamarbeit, Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten standen im Vordergrund und weckten bei allen den Wunsch nach weiteren MINT-Erfahrungen im Schulalltag.